Die Kiessandgrube Köplitz ermöglicht einen Einblick in die komplizierten, durch glazidynamische Überprägung gekennzeichneten geologischen Lagerungsverhältnisse im Bereich der Schmiedeberger Stauchendmoräne. Anhand neuer Geländedokumentationen wird ein kleiner Eindruck vom komplizierten injektiven „Fließfalten-Schuppenbau“ der Stauchendmoräne vermittelt. Die steil aufgerichteten, aus tertiären (Untermiozän bis Oligozän) und quartären (elster- bis saalekaltzeitlichen) Sedimenten bestehenden Schollenpakete streichen nahezu an der Geländeoberfläche aus. In den tertiären Ablagerungen wurden in den letzten Jahren wiederholt Einzelfunde von Bernstein gemacht. Sie wurden mittels der Infrarotspektroskopie untersucht.
Autorzy
Informacje dodatkowe
- Kategoria
- Publikacja w czasopiśmie
- Typ
- artykuły w czasopismach
- Język
- niemiecki
- Rok wydania
- 2019
